Die integrative Lerntherapie ist eine Therapie zur Behandlung von Lernstörungen wie die Lese-Rechtschreibschwäche (Legasthenie, LRS) und/oder die Rechenstörung (Dyskalkulie), sowie allen damit in Verbindung stehenden psychischen Störungen der Emotion oder des Verhaltens.
In der integrativen Lerntherapie sind wissenschaftliche Erkenntnisse aus Pädagogik, Psychologie, Medizin und den Fachdidaktiken Deutsch und Mathematik zusammengefasst. Die lerntherapeutischen Interventionen haben das Ziel, geleitet durch den Diagnose- und Therapieplan die Lernstörungen zu behandeln, die seelische Gesundheit wieder herzustellen und das umgebende System (Eltern, Lehrer usw.) in die Entwicklung positiver Lernerfahrungen der Kinder einzubeziehen und bezogen auf die Störung wieder handlungsfähig zu machen.
Therapeutisch begleitet finden die Kinder und Jugendlichen einen neuen Zugang zur Schriftsprache und/oder Mathematik. Sie überwinden ihre Schwierigkeiten und stärken ihr Selbstvertrauen. Sie entdecken und entfalten ihre Kompetenzen.
Lerntherapie ist immer Hilfe zur Selbsthilfe!