Am Mittwoch, den 18. Mai, machte sich die Schule Rodenbeck mit dem Reiseveranstalter Lücking aus Hüllhorst auf den Weg in den Heidepark Resort Soltau. Dank des Corona-Paketes „Aufholen nach Corona“ und der Unterstützung des Fördervereines der Schule Rodenbeck konnte der Ausflug mit zwei Jahren Verspätung endlich nachgeholt werden.
Bei einigen Schüler*innen stieg bereits die Aufregung, als sie den Doppeldeckerbus vor dem Schulgelände entdeckten. Schnell hatte jede Lerngruppe ihre Sitzplätze gefunden, sodass der Bus sich gegen kurz nach 8 Uhr auf den Weg in den Norden machen konnte.
Gegen 10 Uhr und somit pünktlich zur Eröffnung des Parkes kam der Bus am Heidepark Resort an. Auf dem Parkplatz angekommen, wurden alle Anwesenden mit Getränken und Lebensmitteln versorgt, die unsere Schulsozialarbeiterin Frau Huchzer verteilte. Mit Verpflegung ausgestattet, machten sich die Kleingruppen von mindestens 3 Kindern – teils selbstständig, teils in Begleitung einer erwachsenen Person – auf den Weg den Heidepark mit seinen vielen verschiedenen Attraktionen zu erkunden.
Ob auf den Schienen des „Big Loops“, „Colossos“, „Flug der Dämonen“ oder der „Krake“ – Adrenalin-Fans kamen bei verschiedenen Attraktionen auf ihre Kosten. Aber auch Fahrgeschäfte wie die „Bobbahn“, das „Mountain-Rafting“ oder die „Wildwasserbahn“ forderten mutige Kinder und Erwachsene heraus. Aber egal, welche Attraktion besucht wurde – an diesem Tag sind viele Schüler:innen und Erwachsene über ihren eigenen Schatten gesprungen und über sich hinaus gewachsen.
Zur Mittagszeit gab es dann im Schatten und mit Blick auf den großen See im Heidepark für jeden hungrigen Freizeitparkbesucher einen Hotdog, etwas zu trinken, Obst und Kekse, bevor sich die Kleingruppen erneut auf den Weg zu bekannten oder unbekannten Fahrgeschäften machten.
Gegen 15.45 Uhr kamen dann alle Lerngruppen am Haupteingang zusammen, versorgten sich noch einmal, bevor es dann hieß: „Tschüss Heidepark Resort Soltau, hallo Minden“ und sich der Doppeldecker auf den Weg zurück zur Schule machte. Während „die großen Schüler“ in der unteren Etage den Tag entspannt ausklingen ließen, war die Aufregung über das Erlebte bei den jüngeren Schüler*innen noch groß. Gegen kurz nach 18 Uhr erreichte der Bus das Schulgelände und ein spannender und aufregender Tag ging zu Ende.